Sicheres Baden in der Sylter Nordsee
Kurzinfo Sicher baden
- Wichtig: Anweisungen und Regeln der Rettungsschwimmer folgen
- bewachter Strand: von Mitte Mai bis Ende September täglich zwischen 10:30 Uhr und 17:00 Uhr
- Flaggen: einer Verkehrsampel nachempfunden
- Achtung: Buhnen können gefährlich sein
Schwimmen nur wenn der Strand bewacht ist
Bei aller Freude, den Wasserratten beim Anblick der Nordsee verspüren werden, sollte Sie immer bedenken, dass das Schwimmen in der Nordsee mit gewissen Gefahren verbunden sein kann. Die Nordsee ist sicherlich ein herrlicher Platz zum Entspannen und Abschalten vom stressigen und hektischen Alltag. Ein Sprung in das kühle Nass bringt nicht nur an heißen Sommertagen willkommene Abkühlung, sondern auch Spaß für die ganze Familie. Die Nordsee kann jedoch auch ihre rauen Seiten zeigen. Daher sollten die Anweisungen und Regeln der Rettungsschwimmer beachtet werden, sodass das Baden an der Küste Sylts garantiert zu einem unbeschwerten Erlebnis werden wird. Übrigens: Diese Regeln gelten nicht nur für die kleinen Badefreunde, sondern auch Erwachsene sollten ihre Schwimmfertigkeiten nicht überschätzen und sich unbedingt an die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen halten.
Für sicheres Badevergnügen sollte man nur zu den Zeiten in der Nordsee schwimmen, an denen die Rettungsschwimmer an den bewachten Stränden im Dienst sind. Von Mitte Mai bis Ende September ist dies jedes Jahr täglich zwischen 10:30 Uhr und 17:00 Uhr der Fall.
Vor dem Badespaß auf die Beflaggung achten
An den Strandübergängen befinden sich Schilder und an den Rettungsschwimmerhäuschen Flaggen in verschiedenen Farben. Die Farben der Flaggen reichen von Rot über Gelb bis hin zu Grün und sind damit einer Verkehrsampel nachempfunden. Uneingeschränktes Badevergnügen ist bei der Beflaggung Grün erlaubt. Sollte man gelbe Flaggen sehen, ist mit einer starken Strömung zu rechnen. In diesem Fall ist das Baden nur im Bereich der Rettungsschwimmerhäuschen an den bewachten Badestränden erlaubt. Bei roter Beflaggung ist das Schwimmen in der Nordsee aufgrund widriger Wetterumstände verboten – es besteht Lebensgefahr.
Buhnen können gefährlich sein
Buhnen, also steinerne Erhebungen im Standgebiet, sind nicht ohne Grund mit roten Warnschildern oder gelben Warnkreuzen am Strand gekennzeichnet. Schnittverletzungen oder Hautabschürfungen können die Folge von Betonpfeilern, scharfkantigen Holzstämmen oder Muschelbewuchs an den Buhnen sein. Zudem können sich an Buhnen immer wieder gefährliche Treckerströmungen bilden, die den Badenden bis zu 100 Meter auf das offene Meer hinausziehen können. Es ist daher ratsam, sich vor und beim Schwimmen an den aufgestellten Warnschildern und Warnkreuzen zu orientieren, um ausreichend Abstand zu den Buhnen wahren zu können.